Netzwerk

BioEconomy Cluster

Der Spitzencluster BioEconomy verbindet die für die Bioökonomie relevanten Forschungs- und Industriebereiche in Mitteldeutschland. Ziel des Clusters ist die nachhaltige Wertschöpfung aus Non-Food-Biomasse wie Holz zur Herstellung von Werkstoffen, Chemieprodukten und Energie. Bei der Skalierung und industriellen Umsetzung der entwickelten Produktionsverfahren übernimmt das Fraunhofer CBP eine zentrale Rolle.

Dr. Christine Rasche, Koordinatorin des Geschäftsfeld Nachhaltige Chemie am Fraunhofer IGB, ist Vorstandsmitglied im BioEconomy Cluster e. V.

BioEconomy Cluster

BioZ

BioZ baut mit mehr als 60 Partnern ein branchenübergreifendes Innovationsökosystem entlang von Wertschöpfungsketten mit hohen Innovationspotenzialen der Agrar-, Lebensmittel- und Chemieindustrie auf. Der Innovationsbereich liegt in der biobasierten Wirtschaft und wird von den in der Region vorhandenen Stärken und Kompetenzen definiert. Das Fraunhofer CBP bringt sich sowohl als wissenschaftlicher Koordinator wie auch als offene Skalierungsplattform ein. Das erklärte Ziel ist die Umsetzung von innovativen Ideen zur Nutzung regional anfallender Stoffströme und somit die Beschleunigung des Strukturwandels im mitteldeutschen Raum.

BioZ

4chiral

4chiral ist ein Netzwerk für Feinchemie in Mitteldeutschland, wobei neue Produkte und Technologien entwickelt und in die Produktion überführt werden. Unter dem Motto »Our core competence is fine organic synthesis« führt das Netzwerk Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf dem Gebiet organischer Synthesen durch. Dabei liegt der Fokus der Arbeit auf den pharmazeutisch relevanten Zwischenprodukten und Wirkstoffen.

4chiral

Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany (HYPOS)

Zentrales Thema des HYPOS-Netzwerkes ist die umfassende Nutzung von Strom, insbesondere des temporären Stromüberschusses aus Wind, Sonne und Biomasse, zur wirtschaftlichen Erzeugung von Wasserstoff via Elektrolyse in großtechnischem Maße. Wasserstoff als chemischer Energieträger kann damit der Wirtschaft vielgestaltig als chemischer Grundstoff, als Kraftstoff für mobile Anwendungen, zur Wärmeerzeugung aber auch zur Elektroenergieerzeugung zur Verfügung stehen. Innerhalb von HYPOS agiert das Fraunhofer CBP als Forschungspartner hauptsächlich für die Nutzung des regenerativ erzeugten Wasserstoffs, z. B. in Power-to-Chemicals-Verfahren.

Leistungszentrum Chemie- und Biosystemtechnik

Das strategische Ziel des Leistungszentrums »Chemie- und Biosystemtechnik« ist die Erforschung und Optimierung verfahrenstechnischer Prozessketten der Kunststoff verarbeitenden, chemischen, biotechnologischen und biomedizinischen Industrie vom Rohstoff bis zum Produkt in der Region Halle-Leipzig. Dazu werden die wissenschaftlichen Institutionen im Großraum Halle-Leipzig und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit den in der Region ansässigen Unternehmen noch intensiver zusammenarbeiten, um die Wertschöpfung in der Region Halle-Leipzig entscheidend zu stimulieren. Mit dem Leistungszentrum »Chemie- und Biosystemtechnik« wird sowohl die Exzellenz in der Forschung als auch eine nachhaltige regionale wirtschaftliche Entwicklung  durch Wissens- und Technologietransfer vorangebracht.

Leistungszentrum Chemie- und Biosystemtechnik

Weitere Netzwerke des Fraunhofer CBP

  • Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft e. V.
  • Euro Fed Lipid e. V.
  • Mitteldeutsches Zentrum für Biokatalyse (MiKat)