Fließfähige Füllgüter wie z. B. Lebensmittel oder Körperpflegeprodukte lassen sich in den meisten Fällen nicht vollständig aus ihren Verpackungen entnehmen. Im Extremfall verbleiben bis zu 20 Prozent der Füllmenge in der Verpackung, wenn diese entsorgt wird.
Dies stellt neben dem ökonomischen Aspekt für den Verbraucher auch ein Problem für die Abfallaufbereitung dar: Für die Reinigung der Verpackungen werden zusätzliche Energie-, Zeit- und Wasserressourcen benötigt.Handelt es sich bei den Produkten um Arzneien, Chemikalien oder Pflanzenschutzmittel, müssen die herausgespülten Reste zudem entsprechend entsorgt werden.